Haustiere im BNT-Unterricht
„Oh wie süß!“ Diesen Ausruf konnte man im Bioraum am Donnerstag, 24.10.24 mehrfach hören. Grund war ein weiß-schwarzer Hase, den uns Theresa mitbrachte.
Der kleine Nager ließ sich durch die Anwesenheit der 5a nicht stören und saß ruhig auf dem Arm seiner Besitzerin. Passend zum Thema Säuger, bzw. Haustiere und deren Haltung, Pflege und Nahrung,…. besuchten uns an diesem Tag ein Stallhase und auch ein Windhund.
Aber nochmals zu „Flecki“, wie wir ihn tauften: Dieser Hase nagt mit seinem Nagetiergebiss an Maiskolben, Karotten &Co, genießt aber auch Gras und Heu. Wir erfuhren, dass er unzählige Geschwister hat und es ihm durch viel Auslauf gut geht. Dass er Menschen nicht scheut, konnten die Schüler erfahren, als ihn alle streichelten und er es sichtlich genoss! Seine Löffel waren dabei aber stets aufmerksam.
Davor waren wir auf dem Hartplatz und begrüßten Finni, Kajas Hund. Diese Hündin war ebenfalls sehr zutraulich und wir durften beobachten, wie sie mit ihren langen Beinen schnell einen Ball zurückbringt (Hunde sind Zehengänger).
Dieses Haustier hat es ebenfalls bestens mit seinen Besitzern erwischt: nach einer unschönen Kindheit kam der Windhund zu Kajas Familie und darf nun mit Pferden und Hauskatzen den Hof teilen. Wir lernten, dass der Hund als Rudeltier in diesem Fall Kajas Vater als „Rudelführer“ am meisten gehorcht, dass er viel frisst und natürlich auch zum Tierarzt geht. Dieser gibt Impfungen und entfernt sogar ab und zu Zahnstein. Zeitintensiv ist es, einen Hund zu halten, denn man sollte 3x täglich mit ihm spazieren gehen.
Aber die Kinder, die einen Hund haben, waren sich einig: Das Kuscheln und Spielen entschädigt alles.
(C. Auer de los Santos)