Schulbeginn in der Grundschule 2021

Am Donnerstag, den 16.September war es für die 22 neuen Erstklässler endlich soweit: Sie wurden eingeschult. Neben einer Begrüßungsrede des Schulleiters Herrn Stark wurden sie in der Freibühlhalle von allen Grundschülern empfangen.

Die Zweit- und Drittklässler waren für die musikalische Begrüßung zuständig: Bei einem schwungvollen Instrumentalstück gaben afrikanische Trommeln mit ihrem tiefen Klang den Rhythmus vor, während die Klangstäbe für die richtigen Akkorde sorgten. Anschließend wurden die „Neuen“ noch mit einem Rhythmikal auf den nahenden Schulalltag eingestimmt.

Von den Viertklässlern wurden die Schulanfänger mit einem eigens eingeübten Theaterstück begrüßt: Eine ganze Mäusegesellschaft wurde von der Bauersfamilie und den Katzen von ihrem angestammten Bauernhof vertrieben und suchte nach einer neuen Bleibe. Was wäre passender als die Freibühlschule? Dort gibt es immer leckere Pausenvesperreste auf dem Schulhof und abends freie Bahn für jede Party. Auch Katzen sucht man dort vergeblich. Aber man begegnet ab heute nicht nur den neu angesiedelten Mäusen, sondern vor allem den frischgebackenen Schulkindern! Herzlich Willkommen an unserer Schule! Die Schülerinnen und Schüler nahmen am Ende des Stückes den wohlverdienten Applaus entgegen.

Dann war es soweit. Die neuen Schülerinnen und Schüler durften einzeln nach vorne kommen und erhielten von ihren Paten aus der Klasse 2 und 3 ein Namensschild und durften dann mit ihrem Klassenlehrer Herrn Stefan Sorg in das Klassenzimmer.

Dort fand nun die erste Schulstunde statt. Die Eltern holten die Kinder dann vor dem Gebäude ab und nutzten noch die Gelegenheit an der Fotowand ein paar Bilder zu machen. Damit ging eine schöne Einschulung zu Ende. 

Die neuen Erstklässler bekommen von ihren Paten Papiermäuse umgehängt.

Klasse 1 mit ihrem Klassenlehrer Herr Sorg

„Sturmfest mit Jesus“ lautete die Botschaft am Freitag im Gottesdienst, den die Grundschüler zusammen mit ihren Lehrern im Auläle feierten. Ruhige See, sanftes Plätschern der ankommenden Wellen am Ufer, hohe Wellengänge bis hin zu bedrohlichen, sich aufbäumenden Wassermassen ... nichts, was nicht bereits den Jüngern von Jesus bekannt gewesen wäre. Umso schöner die Erfahrung der Grundschüler beim Sturm auf dem See Genezareth, dass egal wie hoch auch die Wellen im Schulalltag schlagen, jeder von uns beschützt und geborgen in und mit Jesus seinen Weg gehen kann.

Im gemeinsamen Gebet wurden Bitten an Gott gerichtet, auf deren Erfüllung wir im Schuljahr vertrauen. Mit der Sprache der Musik und entsprechenden Bewegungen der Kinder, zu den von Frau Fischer auf dem Keyboard gespielten Melodien, begannen und bestätigten sich die Zusagen geliebt und begleitet zu sein in der gemeinsamen Feier mit Gott.

 

(Bärbel Fischer und Irina Blaschka / Sept 2021)

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